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Unser D³ Ansatz
 

In vielen Transformationsprojekten werden oft zu viele externe Ressourcen genutzt, wo es eigentlich klüger ist,  eigene Mitarbeiter einzusetzen. Das Wissen und die Erfahrung aus dem eigenen Unternehmen sollten besser direkt in eine aktive Gestaltungsaufgabe eingebracht werden. Das erhöht meistens das Verantwortungsgefühl für die Aufgabe/ Umsetzung und ist außerdem auch noch kostengünstiger. Was nützt ein tolles und schnell erstelltes Konzept von externer Hand, wenn es nicht von den eigenen Mitarbeitern getragen wird? Es wird damit nur schwieriger und dauert am Ende länger. Fehlende Fachexpertise (z.B. beim Thema Digitalisierung) oder neue Impulse (z.B. ‚Best Practices‘ aus anderen Industrien) werden extern nur spezifisch hinzugezogen.

Eine wesentliche Aufgabe liegt in der neutralen Moderation, um den Veränderungsprozesses zu gestalten. Interessensunterschiede müssen transparent gemacht und aufgelöst werden.

Methodische Kompetenz und Erfahrung als neutraler Begleiter von Transformationen werden gebraucht – diese Arbeit ist intern nur schwer zu leisten

Andreas Kuhn

CEO, Kuhn Berater GmbH

 In einer frühen Projektphase sollen häufig viele innovative Ideen entworfen werden. Methoden, wie z.B. ‚Design Thinking‘ werden hier gern genutzt und möglichst viele Mitarbeiter sind eingeladen sich einzubringen. Jeder fühlt sich anerkannt und freut sich, wenn Kreativität und Kompetenz wertgeschätzt wird. Es herrscht Aufbruchstimmung, Enthusiasmus und bis hierher meist wenig Widerstand. Erwartungen werden geweckt, Inspiration und viele gute Ideen sind das Ziel. Weitreichende Entscheidungen mit ihren Auswirkungen auf Budgets werden noch nicht getroffen. Sich abzeichnende Veränderungen werden oft noch nicht erkannt.

Schwierig wird es, wenn aus vielen Ideen wenige priorisiert und verbindlich entschieden werden müssen. Ein Wettstreit um fachliche Lösungen, Budgets und Ressourcen führt zu notwendigen, aber auch gesunden Konflikten. Einige Ideen werden sich durchsetzen und trotzdem sollen sich nachher alle Mitarbeiter mit Herz und Hand hinter die finale Auswahl stellen. Gleichzeitig werden mögliche Veränderungen sichtbarer und rufen Widerstände hervor. Es soll zudem vermieden werden, dass gefühlte ‚Verlierer‘ übrig bleiben. . Diese Phase zu gestalten und zu moderieren ist eine Herausforderung und braucht Erfahrung.

Genau hier setzt unser Angebot an. Gemeinsam mit den Projektsponsoren wird der Gestaltungsrahmen in Vorfeld abgesteckt. Es entsteht eine Sparringspartnerschaft zwischen den Sponsoren und uns, wo das Projektvorgehen mit seinen Interventionen (meist ein oder mehrere D³ Workshops) eng abgestimmt wird.

Der D³ Workshop ist dabei ein zentrales Element im Verlauf eines Projekts. Hier kommen ausgewählte Teilnehmer zusammen – typischerweise eine größere Gruppe – und entwickeln gemeinsam Lösungen. Prioritäten werden gesetzt und ein neuer ‘Nord-Stern’ gibt danach allen eine Orientierung.

Alle Teilnehmer erleben einen agilen Arbeitsprozess und erkennen, womit sie künftig einen Beitrag leisten können. Der D³ WS ist damit gleichzeitig eine Gelegenheit, Führungskultur praktisch zu erleben und neu zu gestalten.

Die Verantwortung Entscheidungen zu fällen verbleibt bei den Sponsoren. Es ist kein demokratischer Prozess. Allerdings erzeugt das gemeinsame Gestalten der Zukunft bei allen Teilnehmern ein großes Momentum und Vertrauen. Eine neues Team von Botschaftern wird quasi ‚geschmiedet‘, das die Umsetzung vorantreiben will und auch durch formelle und informelle Kommunikation unterstützt.

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D³ Workshops

D³ ist ein effizientes Workshopformat für komplexe Probleme und eine große Teilnehmeranzahl.

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